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Comments and Photos: Claudette Vanacker, Florence Biquet, Katharina Springer, Liliane Rouze, MarieClaire Peltier, Monika Wegener, Odile Sicard, Rita Felhing
Ich bin erst seit einigen Monaten in dieser Gruppe, aber wie die anderen französischen “Ladies vom 20.” höre und liebe ich Angelos Musik und Lieder seit 30 Jahren. Ich habe gesehen, dass diese Gruppe seit ihrer Gründung schon grosse Momente erlebt hat! Der Tag mit Angelo am 20. war ein weiterer!... |
....Angelo’s Musik hat die Kraft uns nicht nur zu erfreuen, sondern auch Leute mit unterschiedlichen Backgrounds, Nationalitäten und Altersstufen zu vereinen. Und es ist eine gute Sache, dass junge Leute zu uns stossen, sensibilisiert von der Qualität eines Werks, das als Erbe erkannt wurde! Die Geschichte der Branduardi-ans geht weiter! Und es werden noch viele schöne Momente mit und dank Angelo folgen! Claudette |
Damals, im Sommer 2007 im Bad Pyrmonter Schlosshof, erlebte ich Angelo Branduardi zum ersten Mal life. Und es hat mich sozusagen „umgehauen“. Ich hatte lange erfolglos nach einer treffenden Beschreibung gesucht, „umgehauen“ hat das Katharina genannt und es beschreibt die damalige Stimmung genau. Ich war wie vom Donner gerührt und fasziniert von der Ausstrahlung dieses Künstlers. Von den Melodien, von den Texten, von dem unglaublichen Geigenspiel und von dieser unbeschreiblichen Stimme. Seit damals bin ich quasi infiziert. Meine Mitmenschen sagten, dass sich das wieder legen würde. Schließlich bin ich ganz und gar kein Teenager mehr. Aber es hat sich bis heute nicht nur nicht gelegt sondern noch gesteigert. Angelo hat mich damals im Schlosshof „verzaubert“ und mit seiner Musik mein Leben sehr bereichert. Als sich nun die Gelegenheit bot, „A day with Angelo“ zu erleben, zögerte ich zuerst, ob ich das Angebot annehmen sollte. Wenn man jemandem fünf Stunden gegenüber sitzt, lernt man ihn natürlich kennen. Was wäre, wenn ich bei diesem Treffen feststelle, dass Angelo gar kein Engel sondern ein Mensch ist wie ich und du? Dann war es das mit der Faszination und dem Zauber. Egal, diese Vorstellung, ihm mal so nahe zu sein, war so verlockend, dass ich mich für das Treffen in Milan angemeldet habe. Da saßen wir zwanzig Leute nun in dem netten Laden von Ezio, hörten vom netten Ezio, wie der Tagesablauf geplant war, plauderten ein bisschen und lernten uns untereinander kennen. Und dann kam er. Lächelnd. Mein Herz und mein Hirn machten irgendwelche Dinge, die Herzen und Hirne normalerweise nicht tun an einem Sonnabendvormittag. Wir applaudierten natürlich. Und Angelo applaudierte uns! Er nimmt sich die Zeit, mit zwanzig Fans einen Tag zu verbringen und applaudiert uns dafür. Was für eine Geste! Es folgte ein „Interview“, in dem Ezio Angelo alle möglichen Dinge fragte. Und Angelo antwortete bereitwillig, ehrlich, und sehr, sehr persönlich. Wir erfuhren einiges über seine Karriere, seine Familie, darüber, wie er seine Musik schreibt, wie er sie selbst empfindet und wie er sich auf Konzerte vorbereitet. Ein faszinierender Mann, Musiker, Mensch! Danach konnten wir Fragen stellen und auch die beantwortete er mit großer Ehrlichkeit. Ähm… hatte ich schon mal erwähnt, dass ich ihn zauberhaft finde? Zum Mittag gab es ein Buffet. Wir genossen Antipasti, Pasta und Dolci, Chiachiere, die, wie Angelo uns erklärte, zur Karnevalszeit gegessen werden, und die besonders gut wären. Ich bin jetzt nicht so der Fan von Süßigkeiten. Aber, mal ehrlich, ich kann doch nicht etwas nicht probieren, was er gerade gelobt hat. – Die Chiachiere waren sehr lecker. Wirklich. Während der Mittagspause versuchte ich, mir klarzumachen, was ich da gerade erlebe. Ich saß tatsächlich ein paar Meter von Angelo entfernt, der Pasta aß und dann Cat Stevens „Moon Shadows“ mitsang. Das hätte man mir mal sagen sollen, dass ich so etwas erleben darf. Ezio hatte am Anfang gesagt, dass Angelo auch für uns singen würde. Wie unglaublich, für so ein paar Leute! Am Anfang sang er La Luna, sooooo schön! Und ich hoffte es würde noch ein Lied folgen, vielleicht eins meiner Lieblingslieder, Tango vielleicht oder sogar La donna della sera. Beides sang er. So unbeschreiblich gefühlvoll, so, so…. unbeschreiblich eben. Die Lieder gingen mir so unter die Haut, dass ich jetzt noch eine Gänsehaut bekomme, wenn ich daran denke. Zum Schluss sang er „Das Lied von Momo“ und das war so bewegend. Ich kann es einfach nicht in richtige Worte fassen. Vielleicht ist es bei mir ein bisschen so wie bei seiner Musik. Er sagte, dass er wunderschöne Melodien im Kopf hat und wenn er sie dann aufgeschrieben hat und gespielt hat, dann sind sie nicht mehr so schön. Dazu kann ich nur sagen: Oh doch, Angelo, deine Melodien sind mehr als schön. Sie sind unbeschreiblich. Zauberhaft. Ich brauche wohl nicht mehr zu erwähnen, dass Angelo seinen Zauber nicht verloren hat. Rita |
Hallo alle zusammen |
Für mich war es mehr als ein nettes Meeting, weil ich es nicht gewöhnt bin, den “Maestro” von so nah zu sehen :-)) (es war das zweite Mal und ich hoffe, nicht das letzte Mal). Es war ein unvergesslicher Tag! Keine Sorge, Michelangelo, ich denke, die Delegation der Branduardi-ans repräsentierte die Fans sehr gut!
Angelo war sehr liebenswürdig zu allen. Ich denke, es freute ihn, mit uns allen zusammen zu sein. Es machte ihm Spass, französisch zu sprechen (was er perfekt tat. Ich wünschte, ich könnte so italienisch sprechen, wie er französisch!!)
Weitere Details später... ich bin sehr müde (2 sehr kurze Nächte, Auto fahren bei Wind, Schnee und Regen). Jetzt nehme ich ein Bad, mache ein Nickerchen und träume von diesem Tag :-))
Die anderen sind zur Zeit irgendwo in der Luft (im Flugzeug), ausser Katharina, die erst morgen nach Deutschland zurückkehrt.
Ich habe keine Kamera, deshalb keine Fotos von mir, aber Liliane, Florence, Claudette und Marie-Claire haben eine Menge gemacht! (bald auf Eurem Bildschirm)
Bis bald!
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Hallo an alle!! Ich komme eben von Mailand zurück, ein bisschen müde, weil ich nicht gut schlafen konnte nach diesem tollen Tag mit Angelo!!! (Viele Emotionen!!) Angelo war sehr glücklich, uns alle zu treffen und er war sehr herzlich mit jedem und sehr grosszügig: er sang auch einige Lieder. Es war als wären wir eine Familie!III Für alle war es unvergesslich, denke ich!!!!! Ich sende einige Fotos und später dann weitere. Vielen Dank, Michelangelo, für diese Möglichkeit, Angelo zu treffen (ich hoffe, es werden weitere ähnliche Meetings folgen?...) Florence |
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Guten Abend, all Ihr Branduardians Freunde!
Wie einige glückliche Branduardians gesagt haben, endete das Meeting am Samstag in einem gemütlichen und warmen Ambiente. Wir hatten das Privileg nicht nur Zuschauer von einem Künstler zu sein, sondern Freunde, welche in einer vertrauten Umgebung mit einem Mann sprachen, der einige Aspekte seiner Persönlichkeit entlarvte: aufrichtig – mit einer grossen Sensibilität und deren Konsequenzen - , bescheiden, freundlich, respektvoll und rücksichtsvoll.
Wir danken ihm, dass er uns die kostbare Geige aus dem 17. Jahrhundert gezeigt hat, die normalerweise nie sein Haus verlässt; dass er alle Elemente der Diskussion auf französisch übersetzt hat und das Lied Confessions d’un malandrin auf französisch gesungen hat, worum wir ihn gebeten hatten. Angelo erinnerte auch an seine prägenden Jahre, die Art und Weise, wie er eine Melodie kreiert – auch wenn „die Musik am Anfang im Kopf immer schöner ist“.
Er erwähnte die Personen, auf die er gestossen ist und die er „wie ein Schwamm“ aufgesogen hat, unter ihnen grosse französische Chansonniers wie Brassens, Brel, Moustaki und Reggiani, die verschiedenen CDs (die CD, die er am wenigsten mag ist „Pane e Rose“), Konzerte, usw.
Es war eine sehr reichhaltige Begegnung! Es ist unmöglich, Euch heute unsere Eindrücke zu schildern... Gesungene Lieder: La luna, La vie orange, Tango, Sous le tilleul, Das Lied von Momo, La Donna della sera, Il dono del cervo, Les confessions d'un malandrin....unplugged und mit welch einem Talent! Ein unvergesslicher, gemeinsamer Moment!
In Freundschaft,
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Wide Photogallery and reportage by Claudette, Marie-Claire, Liliane and Florence
Photogallery by Emanuela Crosetti
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